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Die kleine Hexe

Wenn Hexen einfach nur gut sein wollen...

von Otfried Preußler, für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

 

Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, windschiefen Häuschen im Wald. Sie ist einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt und übt täglich das Hexen, um von den großen Hexen anerkannt zu werden. Sie hat einen großen Wunsch - Sie möchte mit den großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen. Ihr bester Freund, der Rabe Abraxas, steht der kleinen Hexe stets mit Rat und Tat zur Seite.

Als die kleine Hexe versucht, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen anzuschließen, wird sie von der Wetterhexe Rumpumpel entdeckt. Zur Strafe verbrennen die Oberhexe und der Hexenrat ihren Hexenbesen.

Sie darf in der nächsten Walpurgisnacht nur an der Hexenfeier teilnehmen, wenn es ihr gelingt, bis dahin zu einer guten Hexe zu werden. Sie versucht nun das ganze Jahr lang gute Taten zu vollbringen, hilft armen Menschen, bestraft Bösewichte, rettet Tiere und findet neue Freunde.

In der ganzen Zeit wird die kleine Hexe von der Wetterhexe Rumpumpel beschattet und kontrolliert. Hilfe bekommt sie aber von Thomas und Vroni, den Kindern des Dorfwirts. Als sich die beiden beim Pilze suchen im Wald verirren, freunden sie sich mit der kleinen Hexe an.

Zur nächsten Walpurgisnacht präsentiert sie ihre guten Taten des vergangenen Jahres, jedoch stellt sich dabei heraus, dass nach Auffassung des Hexenrats eine Hexe gut darin sein soll, böse zu sein. Also soll sie bestraft werden....ob das am Ende doch noch gut ausgeht, erfahren Sie bei uns auf der Freilichtbühne.

Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg.

Otfried Preußler 

(* 20. Oktober 1923 ; † 18. Februar 2013) war ein deutscher Kinderbuchautor. Seine bekanntesten Werke sind Der kleine Wassermann, Der Räuber Hotzenplotz, Krabat, Das kleine Gespenst und Die kleine Hexe. Das Gesamtwerk aus 32 Büchern wurde insgesamt in 55 Sprachen übersetzt und hat eine Gesamtauflage von 50 Millionen Exemplaren.

 

Jugend und Schulzeit

Viele seiner Erzählstoffe brachte Otfried Preußler aus der böhmischen Heimat mit. Einen großen Teil der Geschichten erfuhr er von seiner Großmutter Dora, die viele Volkssagen kannte. Preußler bezeichnete das Geschichtenbuch seiner Großmutter als eines, das gar nicht existiert hatte und doch das wichtigste seines Lebens gewesen sei. 

 

Kriegsdienst und Gefangenschaft

Unmittelbar nach seinem Abitur 1942, das er mit Auszeichnung bestand, wurde Preußler zum Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg eingezogen. Er überstand den Einsatz an der Ostfront und geriet als 21-jähriger Offizier 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 

Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft im Juni 1949 fand er im oberbayerischen Rosenheim seine heimatvertriebenen Angehörigen und seine Verlobte Annelies Kind aus Reichenberg wieder. Noch im selben Jahr heiratete er sie. Das Paar bekam drei Töchter.

 

Studium und Arbeit als Pädagoge

Preußler entschloss sich, Lehrer zu werden. Während seines Studiums verdiente er nebenbei Geld als Lokalreporter und als Geschichtenschreiber für den Kinderfunk.

 

Laufbahn als Schriftsteller

Anfangs arbeitete Preußler nur nebenberuflich als Schriftsteller. Später kamen die ersten Kinderbücher und auch einige Übersetzungen hinzu. 1956 erschien sein „erstes bekanntes“ Buch Der kleine Wassermann, für das er im Jahr darauf den Sonderpreis für Text und Illustration des Deutschen Jugendbuchpreises erhielt.[5] Insgesamt schrieb er 32 Kinder- und Jugendbücher. 

 

Gedenken und Ehrungen

Preußlers schriftstellerischer Nachlass sowie seine Korrespondenz befinden sich in der Berliner Staatsbibliothek. Diese hat im Herbst 2013 eine Ausstellung in ihrem Foyer zusammengestellt. Der Tag der feierlichen Übergabe des Nachlasses (113 Umzugskartons) durch die Tochter Susanne Preußler-Bitsch soll nun jährlich als „Otfried-Preußler-Tag“ begangen werden, da „zum Preußischen Kulturbesitz der Preußlersche Kulturbesitz dazugekommen“ sei. Briefe von Preußler an die schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren sind mit deren Privatarchiv der Königlichen Bibliothek zu Stockholm übereignet worden.

 

Quelle: Wikipedia

Premierenbericht in den Westfälischen Nachrichten!

Darsteller

Regie: Lambert Albermann, Kirsten Gaß

 

Die kleine Hexe: Kimberly Boy, Leonie Busch

Abraxas: Tim Möllers, Anne Beuse

Oberhexe/Förster: Klemens Hergemöller

Muhme Rumpumpel: Ulla Schmidt, Stephanie Krause

Knusperhexe/Holzsammlerin: Elke Daeumer, Petra Niepel

Sumpfhexe/Holzsammlerin: Daniela Berlin, Tatjana Krane

Kräuterhexe/Holzsammlerin: Annett Boy, Najat Brüne

Anni: Mia Kolmsee, Hanna Staggenburg

Vroni: Tjorven Neumann, Marlene Krause, Sarah Brüne

Maronimann: Andreas Sterthaus, Lukas Finke

Billiger Jakob/Hauptmann: Peter Woltering

Fritz/Fähnrich: Benjamin Lenz, Noah Berger

Sepp/Unterfeldwebel: Janis Hülsmann, Philipp Bien

Papierblumenmädchen: Lotta Krane

Hexenchor:

Ruth Ackermann, Dorothee Busch, Martje Drees, Christina Gänßler, Luna Harbering, Anja

Hülsmann, Maike Imberge, Vera Klein-Niehoff, Yvonne Kötter, Christiane Lenz, Sandrina

Liesner, Sabine Middler, Natalie Nadig-Leis, Solveigh Neumann, Theresa Rolink, Ines Runde,

Tanja Sievers, Stefanie Staggenburg, Nicole Wagner, Angelika Wiedau-Gottwald, Stefanie

Winter

Zauberkinder:

Marlon Gaß, Nala Harbering, Carlotta Hartmann, Frida Janotta, Johannes Kötter, Mika Leis,

Adele Lenz, Johanna Lenz, Ben Niehoff, Lena Runde, Mia Runde, Julia Sterthaus, Miriam

Wagner, Lina Wichmann, Henri Wolff, Pia Winter

Hasenfamilie:

Ruth Ackermann, Arne Gaß, Sara Klein, Nicole Wagner, Pascal Wagner, Emeli Wolff

Gruppe „gemeiner“ Kinder:

Christoph Albermann, Daniel Albermann, Tristan Dolleck, Lasse Drees, Justin Klaber,

Benjamin Knopik, Gerald Kötter, Luca Leis, Maurice Middler, Michel Sievers

Schneemannlied/-tanz

Luisa Hartmann, Nora Jürgens, Sophia Krause, Hannah Lensa, Carlotta Möllers, Mira Niehoff,

Magdalena Scheele, Leonie Staggenburg, Kira Wagner

 

Schneemann, Schützen

Klaus-Dieter Felmet, Daniel Maurer-Lenz, Ulrich Leis

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